Jan-Frederic Graen
Unternehmen: peerMetering GmbH
Kurz - Vita (Beruflicher Hintergrund): Jan-Frederic Graen ist Unternehmer und Technologieexperte mit langjähriger Erfahrung in der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen. Nach seinem wissenschaftlichen Studium in Osnabrück (bis 2013) war er als IT-Manager und später als Produktionsleiter in der Fotoindustrie tätig und beschäftigte sich mit der Skalierung und Automatisierung digitaler Produktionsprozesse. Seit 2019 ist er Gründer und Geschäftsführer der peerOS GmbH, die sich auf die Entwicklung von Soft- und Hardwarelösungen im Energiesektor spezialisiert hat. 2024 folgte die Gründung der peerMetering GmbH, mit der er eine technologische Innovation im Bereich des 1:n Meterings für Mehrparteienhäuser entwickelt hat. Mit seiner Lösung ermöglicht er eine wirtschaftliche und praxistaugliche Digitalisierung der Energieinfrastruktur und adressiert eine zentrale Herausforderung des Smart-Meter-Rollouts.
Titel des Vortrags:
Das Messwesen scheitert nicht am Willen, sondern an der Reichweite – Bis jetzt!
Kernbotschaften:
Der Vortrag zeigt, warum der Smart-Meter-Rollout in Mehrparteienhäusern bislang an zu geringen Funkreichweiten scheitert und wie die peerMetering-Lösung genau dieses Problem löst:
Mit einem Kommunikationsadapter können bis zu 30 Zähler sicher und stabil an ein Smart-Meter-Gateway angebunden werden, auch in Gebäuden mit Massivbauweise und großen Distanzen. Die Botschaft: Digitalisierung der Netze ist die zentrale Herausforderung der Energiewende und gelingt nur mit praxistauglichen Lösungen.
Warum dieser Vortrag?:
Weil ich zeigen möchte, dass die Digitalisierung der Netze als zentrale Voraussetzung der Energiewende nicht an der Realität von Mehrparteienhäusern scheitern muss — und wie wir mit einer praxisnahen, sofort einsetzbaren Lösung einen kleinen, aber entscheidenden Beitrag dazu leisten können: Wir überwinden die Reichweitenprobleme des Smart-Meter-Rollouts, senken Kosten und erfüllen gleichzeitig die regulatorischen Anforderungen. Damit kommen wir dem gemeinsamen Ziel einer transparenten, flexiblen und klimafreundlichen Energieversorgung ein Stück näher.
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